Stipendium Plus

Alumniporträts

© Veit Mette

Christina Kampmann - ehemalige Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung und Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

„Das Stipendium der FES beschränkt sich nicht nur auf die finanzielle Förderung. Das Stipendium beinhaltet auch eine ausgeprägte ideelle Förderung, die für mich sehr hilfreich und prägend war. Das abwechslungsreiche Seminarangebot der Ebert-Stiftung gab mir die Möglichkeit, mich detailliert und ausführlich mit gesellschaftspolitischen Themen zu beschäftigen. Auch der Kontakt und Austausch mit gleichgesinnten Stipendiaten und Stipendiatinnen und hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich würde sagen, dass beide Aspekte der Förderung – der finanzielle und der ideelle –, verbunden mit der Chance, während des Stipendiums wichtige Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, für meine professionelle Entwicklung hilfreich waren. Das FES-Netzwerk ist wie eine große Familie, der man lebenslang verbunden bleibt. Genau aus diesen Gründen bringe ich mich in das Netzwerk ein und nehme immer wieder gerne an Veranstaltungen der FES teil.“


© Kristof Krahl

Kristof Krahl – ehemaliger Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung und Projektleiter bei der GIZ

„Die Jahre an der Uni waren sehr prägend für mich – ich genoss es, meine Zeit selbst einteilen zu können, mich in erster Linie mit Themen zu beschäftigen, die mich interessieren. Mit ihrer Förderung hat mich die FES in dieser Zeit unterstützt. Besonders wichtig waren für mich mehrere lange Auslandsaufenthalte (nach Afghanistan, Sri Lanka, Uganda), die mir die FES ermöglicht hat. Diese Praktika und Feldforschungen haben sicherlich stark dazu beigetragen, dass ich mein Ziel, in der Entwicklungszusammenarbeit zu arbeiten, erreichen konnte.

Generell halte ich es für sinnvoll, sich bereits möglichst früh dahingehend zu orientieren, in welchem Berufsfeld man seine Zukunft sieht – Einblicke in die Praxis sind dabei sicherlich eine Hilfestellung. Deshalb halte ich berufsorientierende Seminare für Stipendiaten und Stipendiatinnen für wichtig – dies ist einer der Gründe, warum ich mich in solchen Seminaren engagiere. Außerdem möchte ich mit der Leitung dieser Seminare und der damit verbundenen Arbeit der FES ‚etwas zurückgeben‘, da ein solch umfangreiches Seminarangebot wie das der FES nur dann möglich sein kann, wenn sich besonders Ehemalige hier engagieren.

Ich bin der Auffassung, dass mein sozialdemokratisches Weltbild und damit verbundene Werte eine große Rolle in meinem Leben und damit auch in meiner Arbeit spielen. Ich habe einige meiner ersten entwicklungspolitischen Erfahrungen bei Praktika in Auslandsbüros der FES gesammelt – das hat mich sicherlich geprägt – und nicht zuletzt deshalb ist mir mein Kontakt zur FES auch als Ehemaliger wichtig.“

Avicenna Studienwerk
Cusanuswerk e.V.
Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk
Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst
Friedrich-Ebert-Stiftung
Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit
Hans Böckler Stiftung
Hanns Seidel Stiftung
Heinrich Böll Stiftung
Rosa Luxemburg Stiftung
Stiftung der deutschen Wirtschaft
Studienstiftung des deutschen Volkes