Kristof Krahl – ehemaliger Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung und Projektleiter bei der GIZ
„Die Jahre an der Uni waren sehr prägend für mich – ich genoss es, meine Zeit selbst einteilen zu können, mich in erster Linie mit Themen zu beschäftigen, die mich interessieren. Mit ihrer Förderung hat mich die FES in dieser Zeit unterstützt. Besonders wichtig waren für mich mehrere lange Auslandsaufenthalte (nach Afghanistan, Sri Lanka, Uganda), die mir die FES ermöglicht hat. Diese Praktika und Feldforschungen haben sicherlich stark dazu beigetragen, dass ich mein Ziel, in der Entwicklungszusammenarbeit zu arbeiten, erreichen konnte.
Generell halte ich es für sinnvoll, sich bereits möglichst früh dahingehend zu orientieren, in welchem Berufsfeld man seine Zukunft sieht – Einblicke in die Praxis sind dabei sicherlich eine Hilfestellung. Deshalb halte ich berufsorientierende Seminare für Stipendiaten und Stipendiatinnen für wichtig – dies ist einer der Gründe, warum ich mich in solchen Seminaren engagiere. Außerdem möchte ich mit der Leitung dieser Seminare und der damit verbundenen Arbeit der FES ‚etwas zurückgeben‘, da ein solch umfangreiches Seminarangebot wie das der FES nur dann möglich sein kann, wenn sich besonders Ehemalige hier engagieren.
Ich bin der Auffassung, dass mein sozialdemokratisches Weltbild und damit verbundene Werte eine große Rolle in meinem Leben und damit auch in meiner Arbeit spielen. Ich habe einige meiner ersten entwicklungspolitischen Erfahrungen bei Praktika in Auslandsbüros der FES gesammelt – das hat mich sicherlich geprägt – und nicht zuletzt deshalb ist mir mein Kontakt zur FES auch als Ehemaliger wichtig.“