Susana Rocha Teixeira,
Doktorandin Amerikanistik,
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Besonders gut gefällt mir bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, dass die Stipendiatenschaft so vielfältig ist. Hier ist es nicht wichtig, woher du kommst, sondern was du aus dir machst. Dementsprechend haben wir alle die unterschiedlichsten persönlichen, sozialen oder kulturellen Hintergründe.
Sobald man in der Stiftung ist, ist man in einer kleinen Familie, in einem tollen Netzwerk, in welchem man sich austauschen und gegenseitig unterstützen kann.
Neben der finanziellen Unterstützung bietet die Naumann-Stiftung auch eine hervorragende ideelle Förderung. Zu dieser gehören sowohl Seminare zu politischen und gesellschaftlichen Themen als auch Seminare, die der persönlichen Weiterentwicklung dienen. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Arbeitskreisen und Initiativen zu den unterschiedlichsten Themen wie Netzpolitik, Bildung, Demokratie, Innovation und Umwelt, Internationales, Kultur, Entrepreneurship, Feminismus, Integration und Queer. Wer sich journalistisch betätigen möchte, kann dies im freiraum tun – der Zeitschrift der Stipendiaten und Altstipendiaten.
Was mir als Promotionsstipendiatin besonders gut gefallen hat, ist die stipendiatische Initiative für Promotionsstipendiaten (i-prom). Denn diese bietet uns Promovierenden die Möglichkeit, Themen zu erarbeiten und Seminare zu gestalten, die an unsere spezifischen Bedürfnisse angepasst sind. Dazu gehören bspw. Schreibtrainings, Karriereberatung, Zeit- und Selbstmanagement, Rhetoriktraining und Disputationstraining. Außerdem bietet die Doktorandenakademie uns die Möglichkeit, aktuelle Probleme der Hochschulpolitik zu diskutieren.
Ich persönlich profitiere auf vielen Ebenen von meinem Promotionsstipendium. Ganz besonders freue ich mich darüber, dass mich die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit bei Auslandsaufenthalten fördert wie bspw. bei meinem Aufenthalt an der Johns Hopkins University in Baltimore/USA. Last, but not least, habe ich durch mein Stipendium ganz viele wunderbare Menschen kennengelernt und ein Netzwerk aufgebaut, das hoffentlich auch über die Förderdauer hinaus bestehen wird.