„Wir wollen die Flüchtlinge selbst zu Wort kommen lassen, statt nur über sie zu reden“, schildert Anja Diederich, an der Universität Potsdam Studentin für das gymnasiale Lehramt, die Beweggründe der Stipendiatengruppe: „Daher haben wir mit Asylsuchenden aus Berlin und Brandenburg intensiv gesprochen und ihre Erlebnisse aufgeschrieben. Die Bürgerinnen und Bürger können sich nun in unserer Wanderausstellung über die vielfältigen Lebenswege der Geflüchteten informieren. Das sind teilweise wirklich unglaubliche Lebensgeschichten, die einem sehr nahe gehen.“ Auf 15 Roll-Ups werden den Besuchern die Erfahrungen der ‚Newcomer‘ nahe gebracht. Diese kommen beispielsweise aus Armenien, Eritrea, Irak, Kamerun, Pakistan, Somalia und Syrien.