Studierende (auch schon vor Aufnahme des Studiums) und Promovierende bewerben sich selbst direkt bei unserer Stiftung. Studierende im Bachelor-, Staatsexamen- oder Diplom-Studiengang können sich bis zum dritten Fachsemester bewerben (im Erststudium).
Internationale Studierende, die außerhalb Deutschlands ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben haben und bereits über einen ersten Studienabschluss verfügen, können sich um die Förderung eines Master-Studiums in Deutschland bewerben; der Nachweis eines ersten Studienabschlusses ist dafür Voraussetzung.
Insbesondere (aber nicht ausschließlich) fördern wir:
- Menschen mit Migrationsgeschichte
- Frauen
- Studierende aus nicht-akademischem Elternhaus
- Studierende aus den MINT-Fächern (hier vor allem mit Schwerpunkt: Umwelt, Ökologie o.ä.), aus Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Kunstwissenschaften und Journalismus (siehe auch Studienstipendienprogramm „Medienvielfalt, anders“)
- Studierende aus Fachhochschulen
Und in der internationalen Förderung:
Studierende und Promovierende aus Mittel-und Osteuropa, EU-Nachbarländern/GUS, aus dem Nahen und Mittleren Osten, Nordafrika, aus Transformations- und Schwellenländern sowie Konfliktregionen weltweit
Kriterien für die Aufnahme in die Förderung sind:
- Hervorragende Leistungen in Schule und Studium
- Gesellschaftliches Engagement und politisches Interesse
- Persönlichkeitsprofil und besondere Kompetenzen wie Kreativität, Selbst-/Reflexivität, interkulturelle Kompetenz und Gendersensibilität, Zielorientierung
- Unterstützung der Ziele der Heinrich-Böll-Stiftung